Mit fünf Treffern in seinen ersten drei Spielen in Schwarz-Gelb hat sich Michy Batshuayi in Rekordzeit in die Herzen der Dortmunder Fans geschossen, nur Wenige trauern noch dem im Gegenzug nach London abgewanderten Pierre-Emerick Aubameyang hinterher.
Doch wie schon vor zwei Wochen von Hans-Joachim Watzke bei "Sky" bestätigt wurde, liegt das Problem für Dortmund in dieser Personalie in der fehlenden Kaufoption, die Einbindung eines solchen Anrechts im Rahmen des halbjährigen Leihgeschäfts wurde von Stammklub Chelsea abgeblockt.
Nun meldet sich auch Sportdirektor Michael Zorc zu Wort und dämpft die Hoffnungen der BVB-Fans auf einen Verbleib des Torjägers über den Sommer hinaus: "Die Sachlage hat sich seit seiner Verpflichtung nicht geändert – und schon gar nicht zu unserem Vorteil", so der Ex-Profi laut "kicker".
Durch die ansprechenden Leistungen im Trikot der Borussen habe Batshuayi sich nur noch interessanter für andere Klubs gemacht, erläutert Zorc. So dürfte der Belgier, selbst wenn sich Chelsea zu einem Verkauf seines noch bis 2021 gebundenen Akteurs entschließen sollte, wohl eine ungemein hohe Ablösesumme kosten.
Zudem könnte auch die Auswahl der Bundesliga als Leihziel gegen einen dauerhaften Abschied aus der Premier League sprechen. Batshuayi habe wohl auch die Roma, Monaco, Tottenham und Sevilla als Optionen gehabt, entschied sich aber für Dortmund. Wohl auch, weil ihm das Beispiel von Kevin de Bruyne imponierte, der in Wolfsburg zu der Klasse reifte, die er jetzt bei Manchester City unter Beweis stellen kann.