Micky van de Ven hat sich durch starke Leistungen für den VfL Wolfsburg inzwischen in Notizbücher aus halb Europa gespielt. Nachdem zuletzt unter anderem RB Leipzig aus der Bundesliga mit dem Innenverteidiger in Verbindung gebracht wurde, kommt laut Informationen der Wolfsburger Allgemeinen/Aller-Zeitung der Liverpool FC aus England dazu.
Demnach soll Cheftrainer Jürgen Klopp die Qualitäten des noch bis 2027 gebundenen Niederländers hoch einschätzen. Auch der ehemalige Wolfsburger Sportchef Jörg Schmadtke, der inzwischen die Strippen als Sportdirektor bei den Reds zieht, habe – wenig verwunderlich – eine gute Einschätzung über den 22-Jährigen abgegeben.
Van de Ven könnte darüber hinaus eine günstigere Variante im Vergleich zu dem ebenfalls von Liverpool umworbenen Joško Gvardiol (RB Leipzig) sein, der ab 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 112 Millionen Euro verpflichtet werden kann.
Sicher ist aber auch, dass Wolfsburg für seinen Defensivmann ebenfalls eine Stange Geld kassieren möchte. Van de Vens Kontrakt beinhaltet keine Ausstiegsklausel. Es müsste also ein unmoralisches Angebot kommen – der Zeitung zufolge ist diesbezüglich von mindestens 40 Millionen Euro die Rede.