Für den 1. FC Nürnberg geht es am kommenden Spieltag beim Duell mit den punktgleichen Schalkern darum, nicht möglicherweise in die Abstiegsränge zu rutschen. Wie Cheftrainer Michael Köllner bestätigt, könne der Club dabei auf die Dienste ihres Stammstürmers Mikael Ishak zählen.
Im Testspiel in der Länderspielpause gegen den tschechischen Zweitligisten FK Ustí nad Labem konnte der Schwede bereits eine Halbzeit absolvieren und traf bei seinem ersten Einsatz nach einer Innenbandzerrung im linken Knie prompt.
Dass Ishak gestern wieder auf dem Trainingsplatz fehlte, hatte nichts mit neuerlichen Beschwerden zu tun. "Wir haben am Dienstag hart trainiert, er wird sukzessive eingegliedert", erläutert Köllner in Bezug auf den Angreifer und kündigt an, dass der 25-Jährige auf Schalke sein Pflichtspielcomeback geben werde. Einen Einsatz über die volle Distanz wollte der Coach am Donnerstag aber noch nicht abnicken.
Viermal mussten die Nürnberger zuletzt auf ihren treffsichersten Akteur verzichten, dabei übernahmen Törles Knöll oder Adam Zrelák jeweils die Vertretung im Sturmzentrum.