Mike Frantz und Bundesligist SC Freiburg beenden die seit 2014 andauernde Zusammenarbeit. Der 33-Jährige sucht bei Zweitligist Hannover 96 eine neue Herausforderung. Dort erhält er einen Zweijahresvertrag.
"Mike ist ein gestandener Profi, der uns sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine gut tun wird. Er hat in seiner langen Karriere schon viel erlebt und wird in unserer Mannschaft auch in kritischen Situationen mit all seiner Erfahrung für Stabilität sorgen", sagt Gerhard Zuber, Sportdirektor der Niedersachen, mit Verweis auf die 228 Bundesliga-Einsätze (14 Tore – 16 Vorlagen), die Frantz auf dem Buckel hat.
Vor seiner Zeit im Breisgau war der Mittelfeldmann für den 1. FC Nürnberg unterwegs, ebenfalls sechs Jahre. Was Hannover gefallen dürfte: Mit beiden Klubs gelang ihm der Aufstieg aus der 2. Bundesliga in die deutsche Beletage.
Kein Startelfeinsatz in 2020
Beim Freiburger Kapitän schwingt zum Abschied eine Portion Wehmut mit. "Ich hatte noch Vertrag in Freiburg, ein toller Verein in der Bundesliga mit tollen Teamkollegen. Für mich habe ich aber die Entscheidung getroffen, dass ich noch einmal etwas verändern will", wird er zitiert.
Sportvorstand Jochen Saier weiß: "In der zurückliegenden Saison hatte Mike für sich leider nicht die erhofften Startelfeinsätze." Und zwar nur drei an der Zahl (Bundesliga). In der Rückrunde war Frantz keine einzige Nominierung für die Anfangsformation mehr vergönnt.