Nach Informationen der Badischen Neuesten Nachrichten hat der SV Werder Bremen ein Auge auf Stürmer Mikkel Kaufmann vom Karlsruher SC geworfen. Auch andere, nicht genannte Bundesligisten seien auf den 22-Jährigen aufmerksam geworden, der in der laufenden Saison eine wichtige Rolle beim KSC einnimmt.
Derzeit ist noch unklar, wie die sportliche Zukunft von Kaufmann aussieht. Vom Karlsruher SC liegt ihm ein Angebot vor, bei dem sich das Gehalt im mittleren sechsstelligen Bereich befinden soll. Würde er dies annehmen, könnte der KSC nach der Saison die Kaufoption (eine Million Euro) ziehen und ihn vom FC Kopenhagen loseisen, von dem er für die Spielzeit 2022/23 ausgeliehen wurde.
Kaufmann legt viel Wert auf Spielzeit
Mit einem Wechsel zu einem Bundesligisten wie Werder Bremen winkt Kaufmann sicherlich ein höheres Gehalt. Doch das Monetäre sei nicht so ausschlaggebend für den Stürmer: „Ich werde keinen Schritt tun, bei dem ich denke, dass ich nicht spielen werde. Ich habe vielleicht mit meinem Wechsel zum HSV einen zu großen Schritt gemacht. Das möchte ich so nicht nochmal. Dann bleibe ich lieber und spiele hier noch ein tolles Jahr“, so Kaufmann, der vor seiner jetzigen Station für ein Jahr zum Hamburger SV verliehen wurde. Damals spielte er aber keine große Rolle.
Sollte sich der KSC nicht mit Kaufmann auf eine weitere Zusammenarbeit einigen können, wäre Stammklub Kopenhagen ab dem 1. Juni dazu imstande, frei mit anderen Interessenten über eine Ablösesumme für den Spieler zu verhandeln. Dann kämen mögliche Interessenten aus dem Oberhaus wieder ins Spiel.
Die aktuelle Bilanz: In 31 Zweitligaspielen kommt Kaufmann auf 27 Einsätze, ist Teil der Stammelf. Zehn Tore und sieben Vorlagen stehen für ihn zu Buche.