Der 1. FC Union Berlin hat nach Alex Král seinen nächsten externen Neuzugang präsentiert: Mikkel Kaufmann wechselt vom FC Kopenhagen zu den Köpenickern. Vergangene Saison ging der Stürmer noch leihweise beim Karlsruher SC auf Torejagd. Über Vertragsinhalte teilte Union wie gewohnt nichts mit.
Der 22-Jährige, auf den auch andere Bundesligisten ein Auge geworfen haben sollen (u.a. Werder Bremen und Stuttgart), absolvierte in der vergangenen Saison 30 Zweitligaspiele für den KSC (plus zwei DFB-Pokalspiele). Mit seiner Scorerausbeute von zehn Toren und neun Assists spielte er sich in die Notizblöcke größerer Klubs.
Nun hat Union Berlin den Zuschlag erhalten. Mikkel dürfte im Team von Urs Fischer als Herausforderer der etablierten Angreifer eingeplant sein. Aufgrund seines noch jungen Alters bringt der Däne zudem Entwicklungspotenzial mit.
Die Stimmen zum Kaufmann-Wechsel
„Mit Mikkel bekommen wir einen flexibel einsetzbaren Stürmer, der sowohl im Sturmzentrum als auch neben einer Keilspitze agieren kann. Seine Entwicklung in den letzten Monaten zeigt steil nach oben, seine Torgefährlichkeit wird er auch bei uns zeigen. Darum sind wir sehr zufrieden, dass er sich neben vielen anderen Optionen für uns entschieden hat“, kommentiert Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert die Neuverpflichtung.
Kaufmann selbst sagt: „Der Wechsel zu Union ist ein Riesenschritt in meiner Karriere und ich bin sehr glücklich, dass ich ihn gehen kann. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen wurde deutlich, dass ich hier als junger Spieler die Chance habe, mich weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde alles tun, um mein Potenzial abzurufen und mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.“