Miloš Veljković
SV Werder Bremen
Bessere Perspektiven in der Dreierkette

Patrick

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Seit Alexander Nouri in Bremen das Sagen hat, haben sich die Perspektiven von Milos Veljkovic ohnehin schon erheblich verbessert. Seit der neue Übungsleiter an der Weser ist, gehörte der Schweizer mit serbischen Wurzeln durchgehend dem Kader an. Eine jüngere taktische Anpassung könnte ihm dabei zu noch mehr Spielzeit verhelfen.

Seit dem 16. Spieltag lässt Nouri seine Spieler mit einer defensiven Dreierkette auflaufen. Zweimal stand Veljkovic dabei in der Startelf, einmal wurde er nach 27 Minuten für Serge Gnabry eingewechselt, der Magenprobleme hatte. Da Niklas Moisander mit einer Oberschenkelzerrung in der nächsten Partie fehlen wird, dürfte der 21-Jährige erneut von Beginn an auflaufen.

Doch die Luft dürfte bald schon wieder dünner werden. "Ich werde um meinen Platz kämpfen", versprach Veljkovic laut "kicker". Das wird er auch müssen, denn auch, wenn sich seine Einsatzchancen mit einer Dreierkette deutlich erhöhen, so erhält er mit Luca Caldirola bald weitere Konkurrenz. Der Italiener gab vor zwei Wochen sein Comeback im Testspiel, nachdem er zuvor mit einem gebrochenen Knöchel samt Bänderverletzung fast die gesamte Hinrunde verpasst hatte.