Mittlerweile hat sich Milos Veljkovic als Topschnäppchen erwiesen. Der Anfang 2016 für 330.000 Euro aus Tottenham (U21) geholte Serbe etablierte sich zur Rückrunde der Vorsaison in der ersten Elf von Werder Bremen, verpasste am vergangenen Wochenende wegen einer Fußblessur erstmals Spielminuten unter Trainer Florian Kohfeldt.
Der norddeutsche Bundesligist will den bis 2019 datierten Vertrag folglich gerne vorzeitig überarbeiten. "Milos hat sich gut entwickelt. Wir haben großes Interesse, mit ihm zu verlängern", gibt Geschäftsführer Frank Baumann zu Protokoll. An der Weser sei man "optimistisch, dass dies noch vor der WM passiert".
Auf eine Teilnahme an dem Großturnier in Russland darf sich Veljkovic derweil Hoffnungen machen. Im vergangenen November feierte er seine Einsatzpremiere bei der serbischen A-Nationalmannschaft, für die aktuellen Länderspiele wurde er ebenfalls nominiert.
Was seine Karriere auf Vereinsebene anbelangt, scheint der 22-Jährige durchaus Interesse an einer längeren Zusammenarbeit mit Werder zu haben: "Im Fußball kann man zwar nie langfristig planen, aber ich fühle mich in Bremen wohl. Es ist eine tolle Stadt, Werder ein toller Verein, bei dem ich die Chance bekommen habe, mich weiterzuentwickeln", wird Veljkovic zitiert.