Aus dem jüngsten Testspiel von Werder Bremen gegen die Kaizer Chiefs, das aufgrund schlechten Wetters abgebrochen werden musste, konnte Florian Kohfeldt keine großartigen Erkenntnisse ziehen. Einer Reihe an Spielern blieb ein Einsatz verwehrt, zudem ließ das unebene Feld keinen Spielfluss zu.
"Heute hat kein Spieler in irgendeiner Form einen Schritt nach vorne oder nach hinten gemacht, weil ich für mich selber dieses Spiel rein fußballerisch nicht bewerten kann", so das Fazit des Trainers. Gänzlich ohne Aussagekraft blieb die Partie allerdings nicht, zumindest für Außenstehende: Kohfeldt ließ im Anschluss an die Begegnung anklingen, dass der Platz von Innenverteidiger Milos Veljkovic nicht mehr so sicher ist wie in der bisherigen Amtszeit des Chefcoaches.
Bremen startete gegen die Südafrikaner mit einer Viererabwehrkette, deren Zentrum Niklas Moisander und Bastian Langkamp bildeten. "Wir wollten gewisse Blöcke zusammen sehen. Wir haben die Viererkette zusammenspielen lassen. Wobei ich damit nicht sagen will, dass Milos da jetzt raus ist. Sondern Basti hat es sehr gut gemacht", führte der Fußballlehrer aus
Im Hinblick auf die nächste Herausforderung in der Bundesliga kündigte er an: "Das ist mit Sicherheit eine der Positionen, wo wir auch zum Rückrundenstart uns noch nicht ganz sicher sind, wer spielt." Werder startet am 19. Januar mit dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 in die zweite Halbserie.