Miloš Veljković steht für das Heimspiel gegen Hertha BSC am Freitag zur Verfügung. Das ging aus dem Pressegespräch des SV Werder Bremen vor der Partie hervor. Trotz des erst kurzfristig erfolgten Trainingseinstiegs kommt auch ein Startelfeinsatz von Beginn an infrage.
Seit dem Abschlusstraining am Donnerstag trainiert Veljković, der die vergangenen Tage muskuläre Probleme hatte, wieder mit. Weshalb Werder-Coach Ole Werner inzwischen eine deutlich verbesserte Personalsituation vorfindet. Zu Wochenbeginn hatten sich schon Niklas Stark, Niklas Schmidt und Christian Groß zurückgemeldet. Auch Leonardo Bittencourt ist nach gesundheitlichem Rückschlag wieder dabei.
Verletzungsbedingt fehlen lediglich Manuel Mbom und Nicolai Rapp. Marco Friedl ist gesperrt, Dikeni Salifou wird für die U23 auflaufen. „Ansonsten sind alle dabei.“ Und auf mögliche Wackelkandidaten unter den kürzlich Zurückgekehrten angesprochen, konstatierte Werner: "Grundsätzlich ist es so, dass alle für einen Einsatz von Beginn an infrage kommen."
Die Frage sei vielmehr, für wie lange es bei Spielern, „die ein bisschen länger gefehlt haben“, dann reichen würde. Und im zweiten Schritt müsse sich Werner bei der Zusammensetzung fragen: „Wie viele schickt man von Beginn an ins Rennen, bei denen man nicht genau weiß, ob es für 90 Minuten bei höchster Intensität passt?“ Aber Optionen für die Anfangsformation sind sie prinzipiell erst mal alle.
Zur ursprünglichen News vom 27. Oktober 2022:
Veljković nimmt an Abschlusstraining vor Hertha-Spiel teil
Gute Nachrichten aus dem Lager des SV Werder Bremen: Miloš Veljković (zuletzt muskuläre Probleme) hat am Donnerstag im Abschlusstraining vor dem anstehenden Match gegen Hertha BSC mitgewirkt.
Die Zeichen, dass der Innenverteidiger am Freitagabend zum Einsatz kommen kann, sollten damit natürlich erst einmal positiv stehen. Weitere Infos dürfte die Spieltagspressekonferenz der Grün-Weißen liefern.