Mit Milot Rashica (Sehnenverletzung im Oberschenkel) und Niclas Füllkrug (Muskelverletzung in der Wade) hat der SV Werder Bremen derzeit zwei verletzte Spieler im Kader. Trotzdem wird abgesehen von den Gesperrten (Möhwald und Mbom) noch ein dritter Kandidat am Wochenende gegen den VfB Stuttgart fehlen.
Wie Florian Kohfeldt, Trainer der Grün-Weißen am Freitag erklärte, steht auch Milos Veljkovic nach seinen Adduktorenproblemen noch nicht wieder zur Verfügung. Zwar sei der Innenverteidiger grundsätzlich einsatzfähig, Kohfeldt wolle seinem Schützling aber die benötigte Zeit geben, um vollständig fit zu werden.
"Wir haben uns bei Veljkovic dafür entschieden, dass wir ihm einen etwas längeren Aufbau geben und dass er gegen Leipzig in den Kader zurückkehren wird. Dann wird er auch wieder ein Startelfkandidat sein", gab Kohfeldt zu Protokoll.
Veljkovic soll Englische Wochen bestreiten
Einen Ausschlag gegeben hat auch der Terminkalender in den nächsten Wochen. "Wir müssen berücksichtigen, dass wir jetzt bis Weihnachten extrem viele Spiele haben." Da der Kader – vor allem in der Abwehr mit Niklas Moisander, Ömer Toprak, Marco Friedl und Christian Groß – viel hergebe, "können wir uns den Luxus erlauben, Milos so aufzubauen, dass er dann die Englischen Wochen durchspielen kann". Veljkovic jetzt "halb-fit da reinzuschicken", berge ein hohes Risiko.