Am Montag stand Werder-Manager Frank Baumann in einer anberaumten Medienrunde Frage und Antwort. Dabei kam auch die Frage auf, ob die Spieler der Norddeutschen von der Niederlage bei der TSG Hoffenheim (0:4) Blessuren mitgebracht hätten und ob bei jemandem ein möglicher Einsatz am Freitag gegen Eintracht Frankfurt (Anstoß: 20:30 Uhr) gefährdet sei.
Baumann antworte im Hinblick auf die Akteure, die aus Sinsheim zurückgekehrt sind: "Es sind alle relativ wohlbehalten zurückgekommen. Natürlich gibt es mal den einen oder anderen Schlag. Zum Beispiel bei Miloš Veljković. Aber es ist Stand jetzt kein Spieler gefährdet für das Spiel am Freitag. Also, insofern haben alle das Spiel gestern gut überstanden – zumindest körperlich."
Der serbische Innenverteidiger war am Sonntag angeschlagen in der Kabine geblieben. In Anbetracht der leichten Entwarnung von Baumann sehen die Zeichen nun allerdings erst einmal positiv aus, dass er gegen die Adlerträger mit von der Partie sein kann. Werder hat aber auch noch die ganze Trainingswoche vor sich.
Letzte Meldung vom 22. Februar 2021:
Veljković blieb angeschlagen in der Kabine
Für das zurückliegende Duell zwischen der TSG Hoffenheim und dem SV Werder Bremen wurde aufseiten der Norddeutschen Abwehrmann Miloš Veljković noch rechtzeitig fit. Die komplette Partie, welche die Bremer am Ende deutlich mit 0:4 verloren, konnte der Serbe allerdings nicht bestreiten.
Wie der "Weser-Kurier" berichtet, musste Veljković am Sonntagabend angeschlagen in der Kabine bleiben. Für ihn kam Romano Schmid aufs Feld. Was noch abzuwarten bleibt, ist die Frage, ob die Auswechslung erneut mit Veljkovićs Wade zu tun hat. Mit Wadenproblemen hatte der 25-Jährige vor dem Hoffenheim-Spiel zu kämpfen.
Zudem ist noch offen, inwiefern die Grün-Weißen mit ihm für das anstehende Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt planen können. Für Werder ist es eine kurze Woche, eröffnet doch das Heimspiel gegen die Adlerträger den 23. Spieltag. Anstoß ist am Freitag um 20:30 Uhr im Wohninvest Weserstadion.