Für Milos Veljkovic vom SV Werder Bremen war das zurückliegende Bundesligawochenende ein eher kurzes. Damit ist natürlich seine Spielzeit gemeint: Der serbische Abwehrspieler stand beim Remis gegen den SC Freiburg (0:0 am vergangenen Samstag) erneut in der Anfangsformation der Grün-Weißen, für ihn war die Partie allerdings nach der ersten Halbzeit beendet.
Mit Wadenproblemen musste Veljkovic in der Kabine bleiben. Von Werder-Chefcoach Florian Kohfeldt hatte es nach der Partie bereits erste Entwarnung bezüglich des 25-Jährigen gegeben, die nun am Montag vom Nordklub bestätigt wurde.
Demnach haben die weiteren Untersuchungen (MRT) ergeben, dass sich Veljkovic keine strukturelle Verletzung in der Wade zugezogen hat. Die Bremer zeigten sich nach dem Check-up außerdem optimistisch, was den anstehenden 22. Spieltag anbelangt. So sei es der Plan, "dass er im Laufe der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann".
Mit der Teilnahme an den Teamübungen wäre der Innenverteidiger folglich auch wieder "ein Kandidat für das Spiel im Kraichgau". Das Aufeinandertreffen mit der TSG Hoffenheim ist als Abschluss des kommenden Bundesligawochenendes terminiert worden. Anstoß in der PreZero in Sinsheim: Sonntag, 18:00 Uhr.
Zunächst einmal ist aber nicht absehbar, wie es sich bei Veljkovic bis dahin entwickelt, wie Frank Baumann betonte. Werder habe die Hoffnung, dass es reicht, "aber es könnte durchaus knapp werden", so der Geschäftsführer Sport.