Beim SV Werder Bremen sieht Cheftrainer Florian Kohfeldt die personelle Situation in der Abwehr derzeit so gut, dass er am kommenden 9. Spieltag noch einmal auf Milos Veljkovic verzichten möchte. Der Serbe hatte zuletzt mit Adduktorenproblemen zu kämpfen, meldete sich aber in dieser Woche im Mannschaftstraining der Norddeutschen zurück.
Kohfeldt will bei ihm nun grundsätzlich kein Risiko eingehen und ihn wieder zu früh in einem Spiel auf den grünen Rasen schicken. Vor allem, da die anstehende Partie beim VfL Wolfsburg bereits am Freitagabend um 20:30 Uhr stattfindet. Veljkovic soll sich stattdessen verstärkt darauf konzentrieren, seine Beschwerden voll und ganz hinter sich zu lassen und den Trainingsrückstand aufzuholen.
"Es hat sich personell nicht viel verändert. Füllkrug schafft es nicht. Bei Veljkovic warten wir sicherlich noch mal eine Woche ab, weil die Situation in der Innenverteidigung grundsätzlich gut ist und wir viele englische Wochen haben werden. Da wollen wir kein unnötiges Risiko eingehen", lauteten die Worte des 38-jährigen Fußballlehrers zur aktuellen Personalsituation bei den Grün-Weißen am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Match gegen die "Wölfe."