Miloš Veljković
SV Werder Bremen
Veljković fehlt auch gegen Wolfsburg – Zu­kunfts­gespräche geplant

Robin Meise

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Der SV Werder Bremen muss nach einem Bericht der DeichStube auch im kommenden Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg auf Innenverteidiger Miloš Veljković verzichten. Der serbische Nationalspieler, der die Länderspielreise wegen seiner Sprunggelenksverletzung absagte, setzt zunächst seine Reha fort. Die Arbeit am Comeback soll in Ruhe erfolgen, weshalb auch das Thema Zukunftsplanung aufgeschoben wird.

„Erst mal ist es wichtig für Miloš, dass er sich voll auf seine Reha konzentriert, damit er möglichst schnell wieder fit ist“, erklärte Lizenzspielleiter Peter Niemeyer, der demnächst in Gespräche darüber gehen möchte, wie sich beide Seiten den weiteren Weg vorstellen.

In dieser Länderspielpause wird das aber nicht passieren. „Wir haben noch keinen genauen Zeitplan hinterlegt, aber bis spätestens zum Winter werden wir gemeinsam über die Zukunft reden“, so Niemeyer, der zumindest einen leichten Aufwind beim 29-jährigen Abwehrmann vernahm: „Seine Genesung schreitet voran, allerdings in kleinen Schritten. Für das Wolfsburg-Spiel wird er noch kein Thema sein.“


Veljković-Flirt mit Osasuna

In der zurückliegenden Transferperiode war Veljković bis kurz vor Toresschluss ein heißes Thema in der Gerüchteküche, weshalb es aktuell nicht ganz klar ist, ob er seinen Vertrag an der Weser tatsächlich verlängern möchte.

Dem Bericht zufolge fühlt sich Veljković in Bremen zwar grundsätzlich wohl, ein klares Bekenntnis zum Verein hat der zum damaligen Zeitpunkt vom CA Osasuna umworbene Rechtsfuß aber vermieden. Richtig konkret wurde die Angelegenheit mit den Spaniern letztendlich aber nicht. Der Ausgang der geplanten Vertragsgespräche sei offen …