Mit dem SV Werder Bremen ist Milot Rashica in die 2. Bundesliga abgestiegen. Der Stürmer ist allerdings ein Akteur, der die klammen Kassen der Nordlichter durch einen Verkauf etwas entlasten würde. Laut Informationen der Bild könnte es den 24-Jährigen (als möglichen Kostić-Nachfolger) zu Eintracht Frankfurt verschlagen.
Markus Krösche, seines Zeichens neuer Sportvorstand bei den Adlerträgern, wollte den Offensivmann bereits zu seiner Zeit bei RB Leipzig verpflichten. Eine Einigung mit den Grün-Weißen blieb aufgrund der damaligen Forderungen (rund 20 Millionen Euro) allerdings aus. Nach einem Wechsel-Fiasko mit Bayer Leverkusen blieb Rashica schließlich in Bremen.
Zwölf Millionen Euro Ablöse für Rashica im Gespräch
Durch die sportliche Talfahrt von Werder sind die Ansprüche in Sachen Ablöse natürlich etwas gesunken. Auch der Vertrag des Nationalspielers (Kosovo) ist inzwischen nur noch ein weiteres Jahr an der Weser gültig. Dem Boulevardblatt zufolge ist eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro im Gespräch. Auch der Name des FC Bayern kursiert aktuell mit ersten Meldungen in der Gerüchteküche.
Ein Wechsel Rashicas erscheint durch die wirtschaftliche Situation in Bremen nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Laut Angaben des Finance-Magazin muss der Absteiger bis zum 30. Juni Transfererlöse über 9,4 Millionen Euro erwirtschaften, um Teilen der DFL-Auflagen zum Erhalt der Lizenz gerecht werden zu können.