Schon länger brodelt die Gerüchteküche bei Milot Rashica. Der Stürmer in Diensten des SV Werder Bremen soll bei einigen Klubs (unter anderen bei RB Leipzig, Borussia Dortmund, dem FC Liverpool, Southampton, Aston Villa, Brighton & Hove Albion, Wolverhampton sowie der SSC Neapel ) auf dem Zettel stehen.
Im Sommer steht dann wohl auch der Abschied des Kosovaren an der Weser bevor, da in seinem bis 2022 gültigem Vertragswerk eine Ausstiegsklausel in Höhe von kolportieren 35 ("kicker) bis 38 ("Sport Bild") Millionen Euro verankert sein soll und Werder auf die nötigen Einnahmen angewiesen sein könnte. Bis wann diese gilt, darüber machte der "kicker" nun allerdings neue Angaben.
Denn ein möglicher Abstieg der Grün-Weißen würde den 23-Jährigen ungleich billiger machen. Genau genommen könnten die Hansestädter nur noch 15 Millionen Euro im Falle eines Abstiegs kassieren. Und da kommt ein juristischer Aspekt ins Spiel, da die Klausel auch nur bis zum 15. Juni gelten soll, die Bundesligaspiele aber wegen der Corona-Krise noch bis Ende Juni laufen.
Werders Klassenerhalt (aktuell Platz 17) könnte also erst am Ende des Monats feststehen, was sich dann auch auf die etwaige Klausel auswirkt. So schreibt das Fachmagazin dazu, dass die Klausel so lange Bestand hat bis die Ligazugehörigkeit der Grün-Weißen feststeht. Als Begründung für diese Annahme beruft sich das Blatt dabei auf eine "verbreitete Rechtsauffassung".
Als nächster Gegner wartet Eintracht Frankfurt
Sportlich gesehen will Bremen mit Rashica erst einmal den nächsten Dreier im Abstiegskampf einfahren. Als Gegner wartet am Mittwochabend die Eintracht aus Frankfurt. Das Nachholspiel des 24. Spieltags wird dann um 20:30 Uhr im Wohninvest-Weserstadion angepfiffen.
Die Adler könnten wiederum bei einer Niederlage gegen die Norddeutschen einerseits selbst immer mehr unten reinrutschen. Anderseits könnten sie sich bei einem Sieg auch wieder etwas Luft verschaffen.