Nach Angaben des "kicker" scheint der im nächsten Sommer angestrebte Wechsel von Milot Rashica zu einem Champions-League-Verein ins Wanken geraten zu sein. Das Fachmagazin führte dafür zwei Gründe an.
Erstens ist da natürlich die aktuelle Coronavirus-Problematik, die wohl auch größere Vereine in der anstehenden Transferperiode zum Nachdenken bringen wird. Eine Ablösesumme von 38 Millionen, wie sie im Arbeitspapier des Stürmers festgelegt sein soll, könnte für viele Klubs dementsprechend eine zu große Hürde darstellen.
Zweitens ist da die fehlende Konstanz im Spiel des Kosovaren in dieser Saison. Seine Zahlen lesen sich mit elf Scorerpunkten in 20 Bundesligaspielen natürlich immer noch sehr gut. Dennoch haben die Scouts der Topvereine offenbar bereits vor der Corona-Krise Bedenken gehabt, was einen endgültigen Durchbruch Rashicas auf konstant hohem Niveau betrifft.
Und dann gibt es da auch noch die Bremer-Seite, die aufgrund der momentan problematischen Lage womöglich umso mehr auf Spielerverkäufe angewiesen sein wird. Der 23-Jährige ist dabei nach wie vor das lukrativste Pferd im Stall der Norddeutschen. Also wird er wahrscheinlich verkauft werden müssen. Wohin bleibt wohl eine Frage des Preises, der unter dem erhofften Marktwert liegen könnte.