Milot Rashica
1. Bundesliga
Ras­hi­ca-Ein­satz abhängig von Schmer­zempfin­den

Kristian Dordevic

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Ob die am Mittwoch im Training erlittene Sprunggelenksblessur einen Ausfall von Milot Rashica im Spiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr) zur Folge hat, lässt sich einen Tag vor der Partie noch nicht ausschließen.

"Bei Milot Rashica ist es so, dass es keine dramatische Verletzung ist", konstatiert Florian Kohfeldt, der Cheftrainer des SV Werder Bremen. Aber es sei schmerzhaft, und davon hängt es nun letztlich ab: "Wir müssen sehen, ob er den Schmerz tolerieren und darüber hinweggehen kann. Dann wäre er eine Option. Das wird sich heute im Abschlusstraining entscheiden."


Kohfeldt: Auf die Zähne beißen, nur um dabei zu sein, reicht nicht

Nun könnte man meinen, dass Rashica für das wichtige Heimspiel gegen die Geißböcke doch einfach auf die Zähne beißen soll, weil es schließlich Bremens letzte Chance ist, noch auf den Relegationsplatz vorzurücken.

Doch so einfach ist die Formel für Kohfeldt nicht. Gegen den Schmerz anzukämpfen, nur um auf dem Feld dabei sein zu können, bringe nichts, sofern der Angreifer nicht auch in der Lage sei, seine Leistung zu bringen. Dementsprechend müsse das Schmerzbild auch unter diesem Aspekt passen.

Rashica durchläuft in der Rückrunde so schon ein Formtief. Sein letztes Bundesligator datiert außerdem von Mitte Dezember.