Nach dem Hin und Her in der zurückliegenden Wechselperiode, als ein Transfer zu Bayer Leverkusen kurz vor Toresschluss scheiterte, ist Milot Rashica noch nicht wieder der Alte. Der Kosovare vom SV Werder Bremen hatte zwischenzeitlich zudem mit einer Kniestauchung zu kämpfen und läuft dementsprechend seiner Fitness sowie der Form aus dem Vorjahr hinterher.
Zuletzt hat es der Stürmer daher auch noch nicht in die Anfangsformation des SV Werder Bremen geschafft. "Unser Ziel ist und bleibt, dass er sehr schnell wieder auf ein Niveau kommt, dass wir gar nicht mehr darüber diskutieren müssen, ob er in die Startelf kommt oder nicht", erklärte Cheftrainer Florian Kohfeldt. Momentan reicht es noch nicht für einen längeren Auftritt, sondern eher für zehn bis 30 Minuten.
"Er ist jetzt für Kurzeinsätze bereit. Und nach der Länderspielpause ist er dann auch wieder in der Form, dass er uns von Beginn oder über einen längeren Zeitraum helfen kann", ergänzte Kohfeldt, der den 24-Jährigen am vergangenen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim (1:1) dennoch das gesamte Spiel draußen ließ. Am Montag wiederum gab es Extraminuten nach dem Training (Laufeinheit).
Im Anschluss an die Länderspielpause geht es für die Grün-Weißen am 8. Spieltag mit einem Gastspiel beim FC Bayern München (21. November) rund. Gut möglich, dass Rashica dann wieder ein Kandidat für die vollen 90 Minuten sein kann.