Milot Rashica
1. Bundesliga
Ausstiegsklau­sel mit Frist bis 15. Juni?

Jan Klinkenborg

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Dass Werder Bremen derzeit nicht auf Rosen gebettet ist, ist kein Geheimnis. Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt für die Hanseaten, wenn die kolportierte Ausstiegsklausel von Milot Rashica möglicherweise ungenutzt verstreicht. Denn für den Abstiegsfall soll sich die die festgeschriebene Ablöse auf nur 15 Millionen Euro belaufen (bei Klassenerhalt 38 Millionen Euro).

Wie die "Sport Bild" schreibt, müsste sie bis zum 15. Juni gezogen werden. Da bis dahin die Bundesligasaison angesichts der Corona-bedingten Verschiebung höchstwahrscheinlich noch nicht beendet sein wird und die Bremer nicht als Absteiger feststehen könnten, komme die Abstiegsklausel nicht zum Tragen.


RB Leipzig und Klubs aus der Premier League stehen auf der Matte

Die Vereinsverantwortlichen wären aber trotzdem gesprächsbereit, sollte es ein höheres Angebot als 15 Millionen Euro geben. Aus der Bundesliga soll bereits RB Leipzig sein Interesse angemeldet haben.

Aus der englischen Premier League gebe es dem Blatt zufolge mit Liverpool, Southampton, Aston Villa, Brighton & Hove Albion und Wolverhampton genügend Abnehmer für den schnellen Offensivmann, dessen Vertrag an der Weser bis 2022 datiert ist.