Mitchell Weiser
SV Werder Bremen
Preetz möchte Klausel streichen

Kristian Dordevic

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Innerhalb eines knappen halben Jahres ist Mitchell Weiser die Wandlung vom Bayern-Spieler ohne Zukunftsaussichten zum Hertha-Neuzugang mit DFB-Perspektive gelungen. Diese prächtige Entwicklung hatten sich wohl selbst die Berliner Verantwortlichen so nicht ausmalen können, sehen daher auf vertraglicher Ebene dringenden Nachbesserungsbedarf.

Denn im bis 2018 datierten Vertragswerk des 21-Jährigen ist nach Angaben der Sport Bild eine Ausstiegsklausel in geringer Millionenhöhe verankert. Dieser will Geschäftsführer Michael Preetz im Zuge der angestrebten Vertragsverlängerung an den Kragen. Dafür soll freilich das Gehalt des Außenbahnspielers, das dem Sportblatt zufolge bei etwa 800.000 Euro im Jahr liegt, angehoben werden.

Weiser entwickelte sich an der Spree nach kurzer Anlaufzeit zum Stammspieler und gehörte ab dem vierten Spieltag immer der Startelf an, wenn er fit war. Je nach Bedarf agierte er dabei auf seiner rechten Seite in offensiver oder defensiver Position.