Im Spiel gegen Hoffenheim (4:3) hat Werder Bremen auf den Schienenpositionen ein bisschen herumgebastelt und mit Felix Agu (rechts) sowie Neuzugang Derrick Köhn (links) in der Startelf agiert. Mitchell Weiser, in den vergangenen Jahren feste Kraft als Schienenspieler, bekam stattdessen die Rolle auf der rechten offensiven Halbposition zugesprochen – und das konnte sich sehen lassen.
„Man hat gesehen, was Mitch für ein außergewöhnlich guter Fußballer ist, gerade im Zusammenspiel mit Ducksch und Schmid“, freute sich Cheftrainer Ole Werner im Nachgang der Partie über die Leistung des Rechtsverteidigers. „Er hat sehr viel Spielfreude gehabt.“
Ob Weiser, der inklusive Assist die LigaInsider-Note 2,5 abstaubte, diese Rolle auch im nächsten Spiel gegen Freiburg einnehmen wird, bleibt abzuwarten. „Es war der Gedanke, mehr Kreativität vorne hereinzubringen, im Kombinationsspiel mit den beiden“, ließ Werner durchblicken.
Marco Grüll, der gegen Bayern München (0:5) zuletzt noch in der Startelf stand, wurde durch den taktischen Kniff auf die Ersatzbank verdrängt. Der Österreicher kam in den letzten Minuten als Joker für Marvin Ducksch rein.