Die Überraschung der Vorbereitung beim Karlsruher SC scheint Mohamed Gouaida zu sein.
Nachdem die Hamburger Leihgabe zunächst noch bei seinen ersten fünf Partien zum Einsatz kam - davon einmal in der Startelf - und er beim sechsten Spiel von der Bank aus zuschauen musste, wurde der als nicht immer einfach geltende Jungprofi in der Folge kein einziges Mal mehr in den Kader berufen.
Die Winterpause jedoch konnte Gouaida für sich nutzen und wurde - auch Dank der Verletzung von Konkurrent Hiroki Yamada (fehlte angeschlagen) - im finalen Testspiel mit einer Berufung in die erste Elf belohnt.
Nach einem ordentlichen Eindruck gilt auch für den Rückrundenauftakt als ernster Kandidat für den linken Flügel - auch, weil eine rechtzeitige Genesung Yamadas noch nicht sicher ist.