Als sich Mohamed Sankoh am Samstag im Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und der SpVgg Greuther Fürth (5:1) nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung am Knie verletzte, war gleich allen klar: Das sah gar nicht gut aus.
Schon kurz nach Abpfiff äußerten die VfB-Verantwortlichen die Vermutung, dass wohl diverse Bänder beschädigt seien und mit rund einem halben Jahr Pause zu rechnen sei. Die Untersuchungen am Folgetag brachten nun Gewissheit.
Wie die Schwaben am Sonntag offiziell mitteilen, hat der 17-Jährige „eine schwere Knieverletzung unter Beteiligung des Kapsel- und Bandapparates“ erlitten, die in den kommenden Tagen operiert werden muss. Er werde „in den kommenden Monaten“ nicht zur Verfügung stehen, heißt es weiter.
„Leider haben die eingehenden Untersuchungen die ersten Befürchtungen bestätigt. Das ist ein schwerer Schlag für uns alle, ganz besonders natürlich für Mo Sankoh. Mo hat eine tolle Vorbereitung absolviert und war insgesamt auf einem sehr guten Weg. Jetzt hat er eine schwere Zeit vor sich, in der wir ihn in jeglicher Form unterstützen werden“, so der Kommentar von Sportdirektor Sven Mislintat.