In der Personalie Mo Simakan herrscht derzeit offenbar einiges an Redebedarf. In den letzten Tagen vor dem Ende der Transferperiode wird der rechts wie innen einsetzbare Verteidiger von RB Leipzig mit immer mehr Vereinen in Verbindung gebracht.
So hat laut Fabrizio Romano der Al-Nassr FC Gespräche mit RB Leipzig aufgenommen. Der Verein aus Saudi-Arabien sehe Simakan als Alternative zu Transferziel Milan Skriniar (PSG). Wie Sky wiederum berichtet, hat Newcastle United die Spur zum Leipziger aufgenommen, um einen möglichen Deal zu prüfen. Anfragen soll es obendrein aus Barcelona und Liverpool geben.
RB wäre dem Vernehmen nach bereit, den bis 2027 gebundenen Franzosen abzugeben, aber nur gegen eine große Ablöse. Sollte es tatsächlich zu einem Verkauf kommen, spekuliert die Leipziger Volkszeitung darauf, dass Ridle Baku vom VfL Wolfsburg dann eine heiße Aktie werden könnte …
Zur letzten Meldung vom 28. August 2024:
Barça klopft bei Leipzigs Mohamed Simakan an
Laut Sky-Informationen hat sich der FC Barcelona nach Leipzigs Mohamed Simakan erkundigt. Die Katalanen sollen Kontakt zur Berateragentur des Innenverteidigers, der noch bis 2027 an den Bundesligisten gebunden ist, hergestellt haben. Probleme bereiten aber die Finanzen.
Die Sachsen legten sich nach Angaben der Leipziger Volkszeitung mit einem möglichen Verkaufspreis von 50 Millionen Euro zuletzt zwar auf ein niedrigeres Preisschild als die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel (70 Millionen Euro) fest, doch auch dieser Betrag wäre für die Spanier kein Zuckerschlecken, weshalb das Thema derzeit keine heiße Angelegenheit sei.
Ob ein Simakan-Deal in diesem Sommer doch noch an Fahrt aufnimmt, wird sich zeigen. Neben Barcelona wurden Mitte Juli bereits Vereine wie der Liverpool FC oder Atlético Madrid mit dem variabel (innen und rechts) einsetzbaren Defensivmann in Verbindung gebracht.