Wolfsburgs Mohammed Amoura hat sich im Rahmen der Länderspielabstellung im Teamtraining der algerischen Nationalmannschaft zurückgemeldet. Der Stürmer mischte bereits in Spielformen mit und dürfte seine Innenbandverletzung im Knie somit auskuriert haben.
Ob er während der anstehenden Partien gegen Äquatorialguinea (5. September) oder Liberia (10. September) sein Comeback im Spielbetrieb feiert, wird sich zeigen. Der VfL Wolfsburg hielt Einsatzminuten für Algerien aufgrund des vierwöchigen Ausfalls zuletzt noch für eher unwahrscheinlich.
Zur Erstmeldung vom 2. September 2024:
Amoura reist zur Nationalmannschaft
Wolfsburgs Neuzugang Mohammed Amoura hat die Reise zur algerischen Nationalmannschaft etwas überraschend angetreten. Ähnlich wie sein Teamkollege Lovro Majer (Bänderverletzung im Sprunggelenk) befindet er sich aber nicht im besten Gesundheitszustand.
Im Gegensatz zu Majer ist der Stürmer zwar nicht mehr akut verletzt, hat aber nach einer Innenbandverletzung im Knie, die er sich vor einem Monat zuzog, noch Trainingsrückstand, sodass er in dieser Saison noch kein Pflichtspiel für den VfL Wolfsburg absolvieren konnte. Der Algerier kehrte erst vor zehn Tagen für individuelle Übungen auf den Platz zurück. Beim 2:0-Sieg gegen die KSV Holstein am Samstag stand er deshalb noch nicht im Kader.
Ob es zu Spielpraxis im algerischen Nationaldress kommen wird, ist unwahrscheinlich. Laut Vereinsangaben soll es voraussichtlich nicht für einen Einsatz reichen. Algerien bestreitet zwei Partien in der Afrika-Cup-Qualifikation gegen Äquatorialguinea (5. September) und Liberia (10. September).