Der FC St. Pauli arbeitet an einem Transfer von Stürmer Morgan Guilavogui (26). Das hat der Bundesligaaufsteiger in Person von Sportchef Andreas Bornemann nun öffentlich durchblicken lassen. Unter Dach und Fach ist der Deal mit dem RC Lens aber nicht.
„Ein toller Spieler. Ich habe keinen Hehl daraus gemacht, dass er sehr in das Profil passt. Er ist groß (1,89 Meter, Anm. d. Red.) und als Zielspieler geeignet, aber auch beweglich und kann die tiefen Läufe machen“, beschrieb Bornemann, warum der Bruder des langjährigen Bundesligaspielers Josuha Guilavogui (Wolfsburg, Mainz) auf der Liste ist.
Bewegung könne es in den kommenden Tagen durchaus geben, auch wenn anscheinend noch Klärungsbedarf besteht. „Da müssen verschiedene Dinge zusammenkommen. Auch, dass sein Verein nicht mehr international spielt, den Kader reduzieren muss. Dann steigen die Chancen, den Fuß in die Tür zu kriegen. Jetzt hoffen wir, dass wir sie ganz aufkriegen, dass jemand durchgehen kann“, sagte St. Paulis Sportchef.
Ein Leihgeschäft mit Kaufoption, über das in Frankreich schon berichtet wurde, bestätigte Bornemann als „präferierte Variante“ und kündigte an, den „kompletten Baukasten im Ringen um Kleinigkeiten und kleine Formulierungen zu nutzen“.