Mainz-Trainer Bo Henriksen hat am Freitag die Bedeutung von Moritz Jenz fürs Team der Nullfünfer unterstrichen. Dabei ist der Innenverteidiger erst seit zwei Wochen da und hat noch nicht mal ein Pflichtspiel für den FSV bestritten. Das wird sich mit dem Spiel gegen Werder Bremen ändern. Es ist sehr stark davon auszugehen, dass Jenz direkt in der Startelf auftaucht.
„Moritz ist ein signal player“, betonte Henriksen, „er ist ein unglaublich guter Typ für die Kabine, der dieser Mannschaft Mut bringen will, und das ist für mich wichtig.“ Der 25-Jährige sei ein „Leader“. Genau so bezeichnete der Trainer einst seine ehemalige Stammkraft Sepp van den Berg und bemühte jetzt (erneut) einen Vergleich des Duos: Jenz habe van den Berg in der Vorsaison statistisch bei den Kopfballduellen sogar abgehängt (Platz 12 vs. 14).
Dass die Leihgabe aus Wolfsburg umgehend eine tragende Rolle einnimmt, deutete sich bereits im Testspiel während der Länderspielpause an: Im Test gegen Darmstadt (0:1), seinem ersten Auftritt für Mainz, führte Jenz die Mannschaft direkt als Kapitän aufs Feld.