Im Nachgang an die Niederlage gegen die Köpenicker gab ein sichtlich erboster Niko Kovač ein Update zu seinem verletzungsbedingten Wechsel von Jenz.
„Moritz musste vor dem Gegentor wegen seinen Blutungen vom Platz. Ihm wurde die Nase gebrochen und das nicht wegen dem Ball. Auch die Ärzte haben gesagt, er muss raus.“ Schuldig, wenn auch unabsichtlich, war Gegenspieler Andras Schäfer, welchem der Wölfe-Coach keine Schuld zuspricht: „Es war unglücklich und keine Absicht, aber ein Foul.“ Jenz musste sich außerhalb des Platzes behandeln lassen, während die Wölfe in Unterzahl das Gegentor zum 0:1 nach einer Ecke kassierten. Dass gegen Schäfer kein Foulspiel gepfiffen wurde, sondern die Unioner die siegbringende Ecke in Überzahl erhielten, kostete die Wolfsburger letztlich die Punkte.
Ob Jenz mit dieser Blessur in der nächsten Woche auf dem Platz stehen kann, wenn das Heimspiel gegen Borussia Dortmund auf dem Programm steht, bleibt abzuwarten. Mit einer speziellen Maske sind Einsätze mit Nasenverletzungen in der Regel möglich.
Zur ursprünglichen Meldung vom 10. Februar, 17:38 Uhr:
Jenz bleibt angeschlagen in der Kabine
Moritz Jenz blieb im Auswärtsspiel des VfL Wolfsburg beim 1. FC Union Berlin angeschlagen in der Kabine. Der Innenverteidiger verletzte sich kurz vor dem Halbzeitpfiff an der Nase. Mit Beginn des zweiten Durchgangs wurde der Innenverteidiger durch Cédric Zesiger ersetzt.