Moussa Diaby wird nach Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano in die Premier League wechseln. Der Spieler von Bayer 04 Leverkusen habe sich für Aston Villa entschieden. Der englische Erstligist werde voraussichtlich eine Ablösesumme in der Größenordnung von 50 Millionen Euro zahlen.
Zuletzt war auch der saudi-arabische Klub Al-Nassr FC am 24-Jährigen dran. Letzterer habe eine lukrative Offerte aus dem Nahen Osten aber ausgeschlagen.
Zur ursprünglichen Meldung vom 20. Juli 2023:
Aston Villa stellt Leverkusen zufrieden – Diaby auch?
Premier-League-Klub Aston Villa kann sich im Werben um Moussa Diaby (24) anscheinend gegen den saudi-arabischen Vertreter Al-Nassr FC behaupten. Zumindest schon mal auf Klubebene. Das geht aus Meldungen aus Frankreich und Deutschland hervor. Zwischen den Engländern und Bayer Leverkusen besteht demnach weitgehend Klarheit.
Eine grundsätzlich Einigung über eine Ablöse von 50 Millionen Euro steht im Raum. Während „RMC Sport“ berichtet, dass mögliche Bonuszahlungen in diesem Betrag schon enthalten seien, schreibt Florian Plettenberg, dass dem nicht so sei, sondern die Nachzahlungen noch on top kämen.
Al-Nassr versuche den beiden Medien zufolge zwar weiter, den Leverkusener Flügelstürmer an Land zu ziehen, der Birmingham-Klub soll Plettenberg zufolge jedoch dessen ungeachtet das Rennen machen.
Aber haben die Villans auch den Zuschlag des Franzosen? Diaby wurde vor einigen Tagen nachgesagt, mit Al-Nassr einig zu sein. Das Gebot des Ronaldo-Klubs liegt laut Transferexperte Fabrizio Romano bei 43 Millionen Euro plus Boni. Über die Zahlungsmodalitäten werde noch mit Bayer verhandelt. Aston Villa, so Romano, bleibe aber am Ball und sei hoffnungsvoll, was den Spieler betrifft.
Wie auch immer es ausgeht: Es steht offenbar die entscheidende Phase vor der Tür. Der Abgang von Leistungsträger Diaby aus der Bundesliga nimmt konkrete Formen an.