Moussa Diaby hat bei Bayer Leverkusen in den vergangenen drei Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Einst für 15 Millionen Euro vom FC Paris Saint-Germain in die Bundesliga gewechselt, ist der 22-Jährige inzwischen das Vielfache wert. Wie der kicker berichtet, könnte in Leverkusen demnächst die Kasse klingeln, da Diaby den nächsten Schritt in seiner Laufbahn anpeilt.
Sein Ziel sei England. Angesichts des zu erwartenden Preisschilds stehen dort ohnehin am ehesten potenzielle Abnehmer parat. Allen voran der finanziell auf Rosen gebettete Klub aus Newcastle, der laut Angaben des Fachmagazins im Gegensatz zu West Ham United (ebenfalls gehandelt) zumindest eine ernsthafte Option darstellt. Ein mögliches Angebot für Diaby über für 50 Millionen Pfund (rund 60 Millionen Euro) war zuletzt bereits im Gespräch.
Gemäß Sport Bild ist Diaby auch im Visier des FC Arsenal gelandet. Mit dem Verein aus London würde es heiß werden, falls er die Champions League erreicht. West Ham (derzeit Platz 7, Conference-League-Qualifikation) und Newcastle (Platz 10) hingegen hätten mit Blick auf die kommende Saison international wenig bis nichts zu bieten.
Keine Ausstiegsklausel in Diaby-Vertrag
Zwar soll Diaby grundsätzlich einen Wechsel in die Premier League nach England forcieren, das Heft des Handelns hat aber ganz klar Bayer Leverkusen in der Hand. Im bis 2025 datierten Arbeitspapier ist keine Ausstiegsklausel verankert, weshalb die interessierten Vereine tief in die Tasche greifen müssten.
Während der kicker von einer Ablösesumme von weit über 50 Millionen Euro spricht, legt die Sport Bild mit rund 100 Millionen Euro nach, die als Schmerzgrenze gelten sollen. Sollte Diaby auf einen Transfer drängen, vermutet das Magazin jedoch ab 75 Millionen Gesprächsbereitschaft in Leverkusen.