Dass Bayer Leverkusen und Moussa Diaby in diesem Sommer getrennte Wege einschlagen, deutet sich immer weiter an. Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist die ganze Geschichte sogar bereits so weit fortgeschritten, dass sich der Offensivmann mit Premier-League-Klub Aston Villa einig ist. Auch Leverkusen weiß darüber Bescheid. Unstimmigkeiten gibt es derweil noch zwischen den Vereinen.
Denn eine erste Offerte, die laut Romano bei 35 Millionen Euro (plus Boni) lag, wurde von den Verantwortlichen aus Leverkusen abgelehnt. Während Sky in diesem Zusammenhang von einem Angebot über 45 Millionen berichtete, habe der kicker erfahren, dass Villa mit einem Vorstoß von unter 30 Millionen Euro auf Bayer zukam. Da der Bundesligist mindestens 60 Millionen Euro will, spielt das alles aber ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.
Der Poker um die Ablösesumme geht nun in die nächste Runde. Dass Diaby, der noch mit einem gültigen Vertrag bis 2025 ausgestattet ist, in der anstehenden Saison noch für Leverkusen aufläuft, darf zunehmend bezweifelt werden.