Moussa Niakhaté wird erst einmal die Saisonvorbereitung mit seinen Mannschaftskollegen vom 1. FSV Mainz 05 absolvieren. Ein möglicher Wechsel nach England ist im ersten Schritt gescheitert.
Schon seit geraumer Zeit liebäugelt der 26-Jährige mit einem Sommer-Wechsel in die Premier League und soll auch bereits Gespräche mit Nottingham Forest geführt haben. Zwischen den Klubs scheint es in Sachen Ablöse allerdings jetzt nicht so harmonisch gelaufen zu sein. Wie Sky und Bild übereinstimmend berichten, wurde ein erstes Angebot für Niakhaté in Höhe von (weit) unter zehn Millionen Euro abgegeben. Deutlich zu wenig für den Bundesligisten.
Sky-Reporter Florian Plettenberg beschreibt die aktuellen Gespräche zwischen den Engländern und den Rheinhessen als kompliziert. Das Angebot sei vor dem Hintergrund, dass die Nullfünfer ihrerseits mindestens fünfzehn Millionen Euro für einen Transfer des Innenverteidigers fordern, sogar so „lächerlich“ gewesen, dass die Verantwortlichen in Mainz verärgert seien und die Gespräche nicht weiter fortsetzen wollen.
In Mainz rollt ab Dienstag wieder der Ball
Ob sich Niakhatés Traum von einem Wechsel auf die Insel erfüllt, bleibt damit weiter abzuwarten. Loses Interesse soll es ebenfalls von anderen Klubs geben.
Bei Mainz geht der Linksfuß nach jetzigem Stand ins letzte Vertragsjahr – und zunächst mit den Kollegen ins Training. Laut Bild soll es letztlich nur eine Freistellung vom Trainingsbetrieb geben, wenn ein Wechsel wahrscheinlich wird. Nach den Leistungstests rollt der Ball in Mainz ab dem heutigen Dienstag wieder.
Einen kompletten Überblick, was die Bundesligisten in der Sommervorbereitung so vorhaben, findet ihr hier.