Munas Dabbur hat sich mittlerweile entschieden, sein Comeback nach seiner Schultereckgelenkssprengung auf konservativem Weg zu bestreiten. „Das entscheidet kein Verein, kein Arzt, sondern am Ende der Spieler, der Mensch“, kommentierte Hoffenheim-Manager Alexander Rosen laut dem kicker die gewählte Behandlungsart.
TSG-Chefcoach André Breitenreiter hatte in diesem Fall seinerseits vor knapp einem Monat erklärt: „Egal, ob konservative Behandlung oder Operation, er wird er im Januar wohl wieder zur Verfügung stehen.“ Auch rechnet Breitenreiter fest mit dem Israeli für den Rest der Saison.
Klar: Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Dabbur von etwaigen Komplikationen und Rückschlägen verschont bleibt. Um aber für alles gewappnet zu sein, halten die Kraichgauer weiter Ausschau nach möglichen Verstärkungen für den Angriff.
Was natürlich ebenso damit zu tun hat, dass ein Comeback von Sturmkollege Ihlas Bebou weiterhin auf der Kippe steht. „Wir haben immer Augen und Ohren offen und werden genau schauen, ohne in Aktionismus zu verfallen“, erläuterte Rosen. Die nächsten Wochen werden sowohl mit Blick auf Bebou als auch auf Dabbur entscheidend sein. Als ein möglicher Ersatzkandidat wird Luca Waldschmidt vom VfL Wolfsburg gehandelt.