Nabil Bahoui schließt sich ab sofort dem Grashopper Club Zürich an und unterschreibt beim Schweizer Erstligisten einen bis 2020 datierten Vertrag. Der Schwede stand beim Hamburger SV schon länger ganz oben auf der Verkaufsliste, sein Abschied kostet die Hanseaten laut "Bild" eine Abfindung in Höhe von 400.000 Euro.
Ausschlaggebend für die Entschädigungszahlung ist Bahouis hohes Gehalt. Beim HSV kassierte der Offensivspieler jährlich rund 1,1 Millionen Euro. Bei seinem neuen Arbeitgeber musste der Schwede, um einen Transfer zu ermöglichen, finanziell Abstriche in Kauf nehmen. Im Gegenzug würden die Norddeutschen bei einem möglichen Weiterverkauf des 26-Jährigen erheblich an der Ablösesumme beteiligt werden.
"Für diesen Spieler haben wir den ganzen Sommer gekämpft", so Grashopper-Sportchef Mathias Walther auf der Vereinsseite über die Verpflichtung des Angreifers. "Er passt mit seiner Schnelligkeit, seiner Abschlussstärke und seiner Technik perfekt in unser Team. Wir freuen uns, dass auch Nabil immer an GC geglaubt hat und nun bei uns ist."