Zum Ende der vergangenen Saison schien das Werben um Nabil Fekir bereits entschieden: Liverpool sah wie der sichere Sieger im Rennen um den Franzosen aus, der auch mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde. Kurz vor der Weltmeisterschaft platzte der Transfer aufgrund von Differenzen bei der Ablösesumme.
Somit blieb der 25-Jährige doch bei seinem Jugendklub, die Angelegenheit vertagte sich. In der Gerüchteküche um die Personalie taucht nun auch wieder der deutsche Rekordmeister auf: Wie der "kicker" berichtet, habe Bayern den Offensivmann weiter im Blick und ihn zu Monatsbeginn beim Champions-League-Spiel gegen Donezk – in Person von Chefscout Laurent Busser – beobachten lassen.
Möglicherweise könnte der deutsche Rekordmeister durch Fekirs Berater Jean-Pierre Bernes einen Fuß in der Tür haben, der Vermittler vertritt auch FCB-Routinier Franck Ribéry. Auf jeden Fall wäre ein Transfer trotz des bereits 2020 auslaufenden Vertrages vermutlich ein kostspieliges Unterfangen – im Zuge des geplatzten Wechsels nach Liverpool kursierten Summen im Bereich von knapp 70 Millionen Euro.
Aktuell fällt der Weltmeister, der als Rechtsaußen sowie als Zehner oder in der Spitze auflaufen kann, mit einer Knöchelverletzung aus, wird somit auch morgen in der Königsklasse gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht zum Einsatz kommen können.