Naby Keïta
SV Werder Bremen
Option für die Startfor­ma­tion

NevenX

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Mit kolportierten 15 Millionen Euro war Naby Keita in der abgelaufenen Transferperiode bis zur Verpflichtung des Schotten Oliver Burke der teuerste Einkauf in der Vereinsgeschichte von RB Leipzig. Bisher hatte der Neuzugang aber noch nicht allzu viel Gelegenheiten, sein Können unter Beweis zu stellen und seine Ablöse zu rechtfertigen.

Nach dem Pflichtauftakt im DFB-Pokal, bei dem das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl dem Zweitigisten Dynamo Dresden im Elfmeterschießen unterlag, musste der 21-Jährige aufgrund einer Mittelfußprellung eine mehrtägige Pause einlegen. Den Ligastart in Hoffenheim, wo es nur zu einem Remis reichte, verpasste er anschließend.

Gegen Vizemeister Borussia Dortmund rückte Keita wieder in das 18-köpfige Aufgebot und sorgte wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit dem spielentscheidenden Treffer für den ersten Sieg der Sachsen im Oberhaus.

Zum Start in die bevorstehende englische Woche – Leipzig muss im Volksparkstadion beim Hamburger SV antreten – stellt der Guineer wieder eine Option für die Anfangsformation dar, wie Trainer Hasenhüttl auf der Spieltagspressekonferenz angab: "Ob dass dann jetzt für Diego [Demme, Anm. d. R.] ist, wenn der nicht kann, oder auf einer anderen Position, wird sich noch zeigen."