Naby Keïta steht Werder Bremen endlich in vollem Umfang zur Verfügung. Zumindest, wenn es nach ihm selbst geht. Der Mittelfeldakteur, im Sommer ablösefrei vom Liverpool FC an die Weser gewechselt, hatte durch einen Muskelbündelriss im Adduktorenbereich einen denkbar schlechten Start, bietet sich jetzt aber erstmals für die Startelf an.
„Ich konnte mich Schritt für Schritt rantasten und fühle mich nun bereit für 90 Minuten“, so der häufig von Verletzungen ausgebremste 28-Jährige laut BILD. Er weiß aber: „Am Ende entscheidet natürlich der Trainer, ob und wie lange er mich braucht“,
Trainer Ole Werner hatte sich auf der Pressekonferenz zum Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim mir zurückhaltend über die Einsatzchancen geäußert. „Naby ist von den körperlichen Abläufen her weiter. Zur Aufstellung sage ich nicht so viel, das wird man dann am Samstag sehen“, gab Werner am Donnerstag zu Protokoll.
Nach zuletzt zwei Jokereinsätzen gegen Köln und Darmstadt ist Keïta nun also grundsätzlich bereit, um von Beginn an zu helfen. Sollte es so kommen, dürfte Romano Schmid zunächst auf die Ersatzbank rutschen.