Naby Keïta steht am Samstagabend gegen die TSG Hoffenheim womöglich das erste Mal in der Startelf des SV Werder Bremen. Zumindest schloss Chefcoach Ole Werner die Möglichkeit am Donnerstag auf der Spieltagspressekonferenz nicht mehr aus.
„Naby ist von den körperlichen Abläufen her weiter. Zur Aufstellung sage ich nicht so viel, das wird man dann am Samstag sehen“, antwortete der Übungsleiter auf die Frage, ob der Mittelfeldakteur nun ein Kandidat für die Anfangsformation sei.
Auf zwei Jokereinsätze gegen den 1. FC Köln (2:1) und den SV Darmstadt 98 (2:4) blickt Keïta bereits zurück. Jeweils brachte der 28-jährige Sommerneuzugang vom Liverpool FC, der zuvor knapp zwei Monate aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgefallen war, auch frischen Wind rein.
Nach Einschätzung von LigaInsider hat Keïta durchaus Chancen, von Beginn an zu spielen – vor allem da Werder nach den Pleiten gegen die Aufsteiger Heidenheim und Darmstadt liefern muss. Leidtragender wäre im Fall der Fälle wohl Romano Schmid, der die Nase Stand heute aber wohl noch leicht vorne hat.