Klappt es bei Naby Keïta diesmal mit einem neuen Anlauf beim SV Werder Bremen? Die Vorzeichen nach seinem Aus beim Afrika-Cup sehen – natürlich abgesehen vom Ausscheiden an sich – aktuell sehr gut aus. Der Mittelfeldmann, der an der Weser immer wieder Rückschläge im muskulären Bereich erlitt, kommt laut Clemens Fritz „mit neuer Stabilität und in einem guten Zustand zurück“.
Die Teilnahme am Großturnier habe ihm „gutgetan“, erklärte der Lizenzspielerleiter. Das ist auch an seiner Spielzeit erkennbar: In vier von fünf Partien kam Keïta zum Einsatz – zweimal stand er von Beginn an auf dem Feld, ehe er am vergangenen Freitag mit Guinea an der DR Kongo (1:3) scheiterte.
Samstag könnte Keïta an seinem Geburtstag (*10.02.1995) gegen Heidenheim direkt in den Kader der Grün-Weißen zurückkehren. „Zumindest ist Naby gesund, die Spielminuten haben ihm sicher geholfen“, sagte Trainer Ole Werner nach dem 1:0-Sieg gegen Mainz. Auf zwei, drei weitere freie Tage, die ihm von Vereinsseite gewährt worden wären, verzichtete Keïta dem kicker zufolge, um vor Heidenheim voll ins Training einsteigen zu können.
Am darauffolgenden 22. Spieltag steht für Werder
ein Freitagsspiel in Köln an, was aus Managersicht natürlich gerne gesehen ist.