Naby Keïta
SV Werder Bremen
Rückho­lak­tion im Winter gescheitert: Keïta bei RB Leipzig im Gespräch

Robin Meise

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Kaum ist das Transferfenster für den Winter geschlossen, steht das Fenster für den Sommer schon wieder auf Kipp. Insbesondere Akteure, dessen Verträge am Saisonende auslaufen, werden bereits heiß diskutiert. Dazu zählt mit Naby Keïta auch ein alter Bekannter aus der Bundesliga. Kommt es zu einer Rückkehr zu RB Leipzig?

Es deutet zumindest einiges darauf hin, dass sich die Verantwortlichen des Bundesligisten mit einer möglichen Rückholaktion auseinandersetzen. Laut Sky-Informationen möchte der Mittelfeldakteur seinen Vertrag beim Liverpool FC – trotz laufender Gespräche – nicht verlängern. Er strebe einen Abschied an. Ein Wechsel in die Bundesliga sei zwar nicht ausgeschlossen, der spielstarke 28-Jährige stehe aber bei mehreren Topklubs auf dem Zettel.

Das Portal 90min wartete mit dem einen oder anderen Klubnamen auf: Tottenham, Olympique Lyon, AS Monaco, AC Mailand und eben RB Leipzig sollen Keita im Visier haben, wobei eine Rückkehr zu den Sachsen als das wahrscheinlichste Szenario angesehen werde. Einen ähnlichen Weg schlug bereits Timo Werner ein, der vom Chelsea FC zurück nach Leipzig gegangen ist.


Leipzig-Manager Eberl wollte Keita schon im Winter holen

Nach Informationen der Bild hat die Klubführung um Manager Max Eberl schon in diesem Winter „fieberhaft“ an einem Last-minute-Transfer des zentralen Mittelfeldspielers gearbeitet. Liverpool-Coach Jürgen Klopp legte jedoch ein Veto ein, der Deal kam daher nicht zustande.

Das kann sich im Sommer natürlich ändern, wenn Keita seine Zukunft nach Ablauf des Vertrags wieder in den eigenen Händen hält. Dem Boulevardblatt zufolge ist es „sehr gut möglich“, dass die Bemühungen um den Westafrikaner in die nächste Runde gehen.

Kaderplätze werden in Leipzig jedenfalls frei: Während Konrad Laimer (FC Bayern München) und Christopher Nkunku (Chelsea FC) wechseln, wird im Zuge einer sich abzeichnenden Verlängerung Dani Olmos sehr wahrscheinlich eine Ausstiegsklausel eingebaut, die schon ab dem kommenden Sommer greifen kann.