Nachdem zuletzt bereits darüber berichtet wurde, dass der Genua CFC an einer Verpflichtung von Bayer Leverkusens Nadiem Amiri arbeite, hat der kicker nun in dem Zusammenhang mit neuen Informationen nachgelegt.
Demnach ist sich der 25-jährige Offensivakteur „inzwischen mit dem Schlusslicht der Serie A einig“. Zuletzt hieß es dazu bereits, dass Amiri zum Medizincheck in Genua erwartet werde. Am vergangenen Wochenende wurde er aber noch einmal beim 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach eingewechselt.
In dieser Woche trainiert Amiri bisher allerdings nur reduziert bei Bayer 04 – wohl um eine Verletzung zu vermeiden. Grundsätzlich hängt der im Raum stehende Winter-Wechsel noch an einer Einigung der beiden Klubs. Gemäß dem Fachmagazin wird an einem Leihgeschäft mit Kaufpflicht (neun Millionen Euro) für den Fall des Klassenerhalts der Italiener gearbeitet.
Leverkusen braucht zunächst einen Ersatz
Gut möglich also, dass Amiri in den nächsten Tagen nicht mehr dem Klub aus dem Rheinland angehört. Laut Sportgeschäftsführer Rudi Völler gibt es beim möglichen Wechsel von Amiri neben Geld aber zusätzlich noch etwas zu beachten. So erklärte der 61-Jährige gegenüber der Rheinischen Post: „Wenn wir einen Spieler abgeben, dann müssten wir nachlegen – da dürfen wir kein Risiko eingehen.“
Die Frage ist also, ob die Leverkusener einen Ersatzkandidaten an der Angel haben. Falls nicht, könnte ein Abgang von Amiri letztlich auf der Zielgeraden scheitern.