"Wir haben es in der Vergangenheit immer geschafft, Abgänge zu ersetzen", gab Gladbachs Sportdirektor Max Eberl im Rahmen der Transferbekanntgabe in der Causa Mahmoud Dahoud zu Protokoll. Das Eigengewächs der Fohlen schließt sich zur neuen Saison Borussia Dortmund an und erhält dort einen bis 2022 datierten Vertrag.
Mit dem Geld, das Borussia Mönchengladbach einstreicht, geht der Manager nun auf Ersatzsuche. Vermutlich hat der BVB den Wechsel unter Ausnutzung der Ausstiegsklausel gestemmt, die Medienangaben zufolge im niedrigen zweistelligen Millionenbereich liegt. Während beim "kicker" von zwölf Millionen die Rede ist, heißt es anderweitig, die festgeschriebene Ablöse habe sich auf zehn Millionen Euro belaufen.
Das Fachmagazin nennt außerdem einen möglichen Nachfolger für Dahoud: Demnach habe Eberl Nadiem Amiri von 1899 Hoffenheim auf dem Zettel. Ähnlich wie Dahoud am Niederrhein zählte der 20-Jährige im Kraichgau in den vergangenen Monaten zu den umworbenen Akteuren. RB Leipzig buhlte schon vergangenen Sommer um die Dienste des bis 2018 gebundenen Mittelfeldspielers, daneben sollen Atlético Madrid und die Tottenham Hotspur ein Interesse an ihm hegen.