Neben Spielern wie Niklas Süle oder Philipp Ochs gehört auch Nadiem Amiri bei der TSG Hoffenheim zu den hoffnungsvollen Talenten, die den Sprung von der Jugendabteilung zu den Profis geschafft haben. Der Mittelfeldmann, der nächste Woche seinen 20. Geburtstag feiert, gehört der ersten Mannschaft der Kraichgauer seit 2014 an und feierte in der Vorsaison nach dem Amtsantritt von Trainer Huub Stevens (nach dem 10. Spieltag) seinen Durchbruch.
Von da an verpasste er in der Saison 2015/16 kein Spiel mehr, auch nicht unter Julian Nagelsmann, stand in 16 Fällen von Beginn an auf dem Platz. Damit weckte er womöglich Begehrlichkeiten bei einem deutschen Verein, der sich die Arbeit mit jungen und verheißungsvollen Fußballern auf die Fahnen geschrieben hat.
Laut einem Bericht der "Bild" buhlte Ralf Rangnick, seines Zeichens Sportdirektor bei RB Leipzig, im Sommer intensiv um die Dienste von Amiri. Als Ablöse sollen die Sachsen der TSG 13 Millionen Euro für den bis 2018 gebundenen Spieler geboten, sich jedoch einen Korb eingefangen haben.