Der SV Werder Bremen beschäftigt sich nach Informationen der DeichStube mit einer Verpflichtung von Nadiem Amiri. Der offensive Mittelfeldspieler möchte Bayer Leverkusen dem Vernehmen nach in diesem Sommer verlassen, um woanders mehr Spielzeit zu bekommen.
Das Problem aus Werder-Sicht sei allerdings die Ablöse. Da Amiri in Leverkusen noch bis 2024 gebunden ist, würde eine fällig werden – und zwar keine geringe. Fünf Millionen Euro stehen diesbezüglich im Raum. Zu viel für die klammen Bremer, die sich deshalb nach kreativen Lösungen umschauen würden, um einen Transfer vielleicht doch zu realisieren.
Bei Werder wäre Amiri nicht als Ersatz von Neuzugang Naby Keïta eingeplant, der sich jüngst schwerer im Adduktorenbereich verletzte und mehrere Wochen ausfällt. Stattdessen soll er das zentrale Mittelfeld weiter verstärken. Für Spieler wie Niklas Schmidt und Romano Schmid würde es dann natürlich eng. Sie stehen laut der DeichStube aber ohnehin auf der Verkaufsliste.
Amiri müsste an der Weser sicherlich Gehaltseinbußen hinnehmen, würde dort aber wieder eine sportliche Perspektive auffinden. In Leverkusen wurde dem Ex-Nationalspieler nun auch noch Granit Xhaka vor die Nase gesetzt. Ein Grund mehr, warum sich Amiri auf dem Markt umschaut.
Optionen gibt es für ihn jedenfalls: Einen weiteren Interessenten aus der Bundesliga hat der 26-Jährige nach Informationen von SPORT1 mit dem VfB Stuttgart.