Nach dem nun feststehenden Wechsel von Mahmoud Dahoud zum BVB im Sommer macht sich die Gladbacher Borussia auf die Suche nach einem passenden Nachfolger für den talentierten Mittelfeldspieler.
Neben Vincenzo Grifo aus Freiburg, der möglicherweise schon vor einem Wechsel zu den Fohlen steht, gilt seit Kurzem auch Hoffenheims Nadiem Amiri als Kandidat am Niederrhein. Der "kicker" berichtet in seiner heutigen Printausgabe sogar von ersten Gesprächen, die schon mit dem noch bis 2018 an die TSG gebundenen Youngster erfolgt seien.
Doch ist das Hoffenheimer Eigengewächs überhaupt zu haben? Bereits vergangenen Sommer blitzte RB Leipzig mit einer Offerte von rund 13 Millionen Euro bei den Kraichgauern ab. Neben Gladbach gelten zudem auch Tottenham und Atlético Madrid als potentielle Interessenten.
Hoffenheim arbeitet an einer vorzeitigen Verlängerung mit Amiri, will nach Sebastian Rudy und Niklas Süle nicht im Sommer den nächsten Leistungsträger verlieren. Während der Länderspielpause soll der 20-Jährige nach "kicker"-Informationen mit seinem Verein über einen neuen Vertrag verhandelt haben.
TSG-Manager Alexander Rosen gibt laut dem Fachmagazin zu Protokoll, dass er in der Personalie "relativ entspannt" sei: "Die Personalie Nagelsmann, das fördernde Umfeld in der Nähe der Familie. Man kann auch nicht von mangelnder sportlicher Perspektive reden. Deshalb liegen alle inhaltlichen Argumente auf unserer Seite."