Das kurzfristige Ziel von Nadiem Amiri lautet, nach dem vor gut einem Monat erlittenen Außenbandriss im Sprunggelenk rechtzeitig fit zu werden, um an der im Juni stattfindenden U21-EM teilnehmen zu können. Wie es darüber hinaus weitergeht, ist offen. Die Begehrlichkeiten aufseiten von Bayer Leverkusen sollen sich derweil konkretisieren.
Wie der "kicker" berichtet, habe der Werksklub schon sein Interesse beim Profi der TSG 1899 Hoffenheim hinterlegt. Als Anwärter stehen die Rheinländer wohl nicht allein da, der VfL Wolfsburg sowie Vereine aus England und Italien zeigen sich angeblich ebenfalls interessiert.
Aber auch der jetzige Arbeitgeber aus dem Kraichgau ist nicht außen vor, mit ihm werde der Mittelfeldmann noch über eine durchaus mögliche Verlängerung des bis 2020 laufenden Kontrakts sprechen.
In dem aktuellen Vertragswerk ist nach übereinstimmenden Medienangaben eine Ausstiegsklausel verankert, die dem Fachmagazin zufolge im Bereich von 15 Millionen Euro liegt. Was sich in etwa mit Angaben der "Bild" deckt, die zuletzt 14 Millionen Euro als festgeschriebene Ablöse nannte.
Unterdessen bringt der "kicker" übrigens auch Max Kruse unterm Bayer-Kreuz ins Gespräch: Der 31-Jährige, der Werder Bremen mit Ablauf seines Vertrags im Sommer verlässt, sei ein Akteur, der in den Leverkusener Gedankenspielen "eine Rolle einnehmen muss".