Dem Vernehmen nach sind sich Nadiem Amiri und Bayer Leverkusen bereits über eine Zusammenarbeit einig. Wird die Angelegenheit nun forciert? Die "Bild" wartet am Nachmittag mit der ("Eil"-)Meldung auf, dass der U21-Nationalspieler aktuell nicht in Zuzenhausen weilt (der "kicker" bestätigt sein Fehlen), wo das Hoffenheimer Team seit 14:30 Uhr trainiert, sondern sich zu Vertragsgesprächen in Leverkusen aufhält.
Amiri wäre nach Nico Schulz (Borussia Dortmund), Joelinton (Newcastle United) und Kerem Demirbay – der ebenfalls unters Bayer-Kreuz gewechselt ist – die nächste feste Größe, die die TSG verlässt.
Nach dem Abgang des Letztgenannten hätte dem 22-Jährigen im Mittelfeld der Kraichgauer eine tragendere Rolle zukommen können, stattdessen folgt er seinem bisherigen Mitspieler nun anscheinend ins Rheinland.
Amiri, der im Sommer 2020 ablösefrei wechseln könnte, hat in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von kolportierten 14 Millionen Euro verankert, die dem Vernehmen nach nur noch im Juli gilt. Dem Werksklub wurde zuletzt jedoch nachgesagt, den Preis möglichst auf rund zehn Millionen Euro drücken zu wollen.
Update: Wird der Wechsel heute fix gemacht?
Wie die "Bild" am Abend berichtet, haben sich Leverkusen sowie Hoffenheim auf eine Ablösesumme für Amiri einigen können. Da sich die Leverkusener schon seit längerem mit dem Spieler einig sind, dürfte der Wechsel nun sehr zeitnah über die Bühne gehen – dem Blatt zufolge sogar schon am heutigen Dienstag.