Zwecks Erfüllung der Local-Player-Vorgaben der DFL stattet Bundesligist RB Leipzig nach Angaben der "Leipziger Volkszeitung" einige seiner Nachwuchsspieler mit Profiverträgen aus. Bei den Profiteuren handelt es sich um die A-Junioren Nico Böhmer (Abwehrspieler), Lukas Krüger (Stürmer) und Julian Krahl (Torhüter) und Naod Mekonnen, ein in Mittelfeld und Innenverteidigung einsetzbarer Defensivakteur.
Dass Keeper Krahl ein Platz im Kader vergönnt ist, vermeldeten die Sachsen bereits mit Vorbereitungsbeginn vor drei Wochen. In Bezug auf Krüger und Mekonnen informierte der Klub damals zumindest schon darüber, dass das Duo bei den Profis mittrainieren wird.
Ein Local Player ist gemäß DFL-Lizenzordnung ein vom Klub ausgebildeter Fußballer, der drei komplette Spielzeiten (nicht zwingend hintereinander) oder über einen Zeitraum von 36 Monaten zwischen dem 15. und 21. Lebensjahr bei dem Verein registriert und spielberechtigt war.
Letztes Jahr meldete Leipzig in diesem Zusammenhang die U19-Spieler Kilian Senkbeil, Dominic Minz, Marc Dauter und Mert Yilmaz. Keiner von ihnen kam im Verlauf der Saison zu einem Einsatz in der Bundesliga.